Sprinten, ob als Mittel zur Flucht oder zur Jagd.
Der Mensch musste schon immer sprinten, wenn heute auch seltener, manche Menschen vielleicht gar nicht, so war es zur Jäger und Sammler Zeit überlebensnotwendig. Ob man zum nächsten Baum flüchten musste um nicht von einem Raubtier verspeist zu werden oder einem Tier nachläuft um es zu fangen, der Sprint war und ist überlebenswichtig.
Im Grunde ist es so, das alles was schon seit Millionen von Jahren Überlebenswichtig ist, auch ab und zu praktiziert werden sollte um einen gesunden und leistungsstarken Köper zu bekommen. Deshalb habe ich mich vor kurzem dazu entschlossen regelmäßig mal ein Sprinttraining zu machen.
Da ich Hauptsächlich Ausdauersport betreibe ist das eine sehr ungewohnte Belastung. Darum ist es wichtig sich gut aufzuwärmen und ein paar vorbereitende Übungen zu machen. Bei meinem ersten Training waren es dann 4x15s Sprints. Nach 4 habe ich aufgehört, da ich merkte das meine Leistung sinkt. Wenn man merkt das man, trotz genügend Erholung zwischen den Sprints, an Leistung verliert, sprich in den 15s nicht mehr ganz so viel Strecke zurücklegt, sollte aufhören und mit dem Auslaufen beginnen.
Zu meinen ersten Erfahrungen. 15s Sprint können verdammt lang sein. Vor allem wenn man wie ich schon lang nicht mehr richtig gesprintet ist. Außerdem bekam ich Muskelkater an stellen an wo ich es nie erwartet hätte, z.B. in den Armen.
12 Tage später kam die 2 Einheit. Ich war ein bisschen schneller, habe aber wieder nach 4 Sprints aufgehört. Muskelkater kam diesmal in erwarteten Stellen, Beine und Bauch.
Ziel ist es alle 7-10 Tage solch eine Einheit von 6 Sprints zu absolvieren. Wobei Dauer, zwischen 10-20s, und Begebenheiten, sprich eben, bergauf und bergab, sich ändern.
Ich werde weiter darüber berichten wie sich mein Körper verändert, was ich mir von dem ganzen verspreche und ob dies auch Eintritt.
Kommentar schreiben